Direktvermarktung
Wie können wir mehr an der Wertschöpfungskette teilhaben? Ist auch der regionale Markt wieder eine Chance für unser Unternehmen? Wie können wir unser Image wieder in der breiten Öffentlichkeit verbessern? Ein völlig neues Konzept in unserem Betrieb ist nun die Direktvermarktung von Produkten, wie z.B. Schweinefleisch- und Wurstwaren. Die Produktion des Rohstoffes Schwein erfolgt auf konventioneller Basis, aber mit Tendenzen bezüglich der Haltung nach ökologischem Vorbild. Seit 2019 haben wir unserer Pirower Weiderind im Programm.
Wir haben mit dieser neuen Geschäftsidee im Dezember 2016 begonnen. Im ersten Schritt haben wir einen alten Schweinestall wieder hergerichtet, in dem max. 150 Mastschweine mit viel Platz auf Stroh gehalten werden können. Als nächstes haben wir überlegt, welche Schweinerasse sich am besten für diese Haltungsform eignet und dabei noch eine sehr gute Fleischqualität aufweist. Es wurde entschieden, dass wir in unserer Sauenanlage reinrassige Duroc-Schweine züchten, um sie dann im umgebauten Strohstall zu mästen. Den Tieren braucht kein Schwanz mehr kupiert zu werden. Die Tiere werden mit Trockenfutterautomaten ad libitum gefüttert. Das Futter besteht im Wesentlichen aus selbsterzeugtem Getreide und Zukaufskomponenten, wie z.B. Minerale und Protein. Als Proteinträger wird an Stelle von Sojaschrot einheimisches Rapsschrot verwendet. Auf Grund der niedrigeren Belegdichte kommt es zu keinem Einsatz von Antibiotika während der Mast. Ganz wesentlich ist natürlich die verlängerte Mast gegenüber herkömmlichen Intensivmastställen. Unsere Tiere werden von der Geburt bis zur Schlachtung 10 bis 12 Monate alt. Somit kann sich eine ausgezeichnete Fleischqualität bilden. Für das Schlachten, Zerlegen und Herstellen von Wurstwaren wurde ein handwerklich geführtes Schlachtunternehmen in der Region gefunden, die Landfleischerei Hildebrandt. Jetzt ging es um das eigentliche Problem. An wen vermarkten wir unser Premiumprodukte? Ziel war es, die Gastronomie der Prignitz als Kunde zu werben. Mit Dahses Erbhof und dem Röbler Thor sind wir fündig geworden. Sie betreiben Hotels und eine Gastronomie. Sie waren sofort von unserer Idee überzeugt, Qualitätsfleisch zu erwerben und es Ihrer Kundschaft darzubieten. Mittlerweile ist hier zwischen uns, den beiden gastronomischen Einrichtungen und der Landfleischerei Hildebrandt eine kontinuierliche Zusammenarbeit entstanden. Wir sind weiterhin auf der Suche nach Kunden für unsere regionalen Produkte.
Unser Pirower Weiderind ist ein regionales Premiumprodukt. Hinter dem "Weiderind" verstecken sich die Rassen Fleckvieh und später auch Deutsch Angus. Unsere Tiere werden auf der Weide geboren und bleiben circa 7 Monate mit der Mutter auf der Weide, danach werden die Kälber von der Mutter abgesetzt. Die Mutter bleibt trächtig auf der Weide und bereitet sich auf ihr nächstes Kalb vor, die abgesetzten Kälber kommen dann 3 - 4 Monate in einen Offenstall wo sie dann extensiv mit Grassilage oder Heu gefüttert werden. Nach dieser Phase kommen die Rinder wieder zur langsamen Mast auf die Weide wo sie bis zur Schlachtung bleiben. Geschlachtet werden die Tiere mit einem Alter von 15 -18 Monaten. In den Wintermonaten werden die Tiere mit Grassilage und Heu gefüttert.
WICHTIGE INFORMATION: Afrikanische Schweinepest
Aufgrund der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 22.12.2021, musste unser Strohstall in Pirow vorübergehend geschlossen werden. Wir können die Zucht und Mast der Duroc-Schweine an unserem Standort Bresch weiterhin aufrecht erhalten. Alle Bedingungen bezüglich Tierwohl werden eingehalten, lediglich die Strohhaltung ist aktuell nicht möglich.
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Unser Pirower Weiderind ist ein regionales Premiumprodukt. Hinter dem "Weiderind" verstecken sich die Rassen Fleckvieh und später auch Deutsch Angus. Unsere Tiere werden auf der Weide geboren und bleiben circa 7 Monate mit der Mutter auf der Weide, danach werden die Kälber von der Mutter abgesetzt. Die Mutter bleibt trächtig auf der Weide und bereitet sich auf ihr nächstes Kalb vor, die abgesetzten Kälber kommen dann 3 - 4 Monate in einen Offenstall wo sie dann extensiv mit Grassilage oder Heu gefüttert werden. Nach dieser Phase kommen die Rinder wieder zur langsamen Mast auf die Weide wo sie bis zur Schlachtung bleiben. Geschlachtet werden die Tiere mit einem Alter von 15 -18 Monaten. In den Wintermonaten werden die Tiere mit Grassilage und Heu gefüttert.
WICHTIGE INFORMATION: Afrikanische Schweinepest
Aufgrund der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 22.12.2021, musste unser Strohstall in Pirow vorübergehend geschlossen werden. Wir können die Zucht und Mast der Duroc-Schweine an unserem Standort Bresch weiterhin aufrecht erhalten. Alle Bedingungen bezüglich Tierwohl werden eingehalten, lediglich die Strohhaltung ist aktuell nicht möglich.